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Troisdorfer Uhrwerke

Eine Klanginstallation für die Stadt Troisdorf

Im Rahmen der Ausstellung Blickwechsel

Eröffnung:So 29.08.10 um 15:00 Uhr

Ort: Café Remise, Burg Wissem, Erfahrungsfeld der Sinne, Am Hirschpark/ Wilhelm-Stricker-Weg, Troisdorf-Mitte

Ausstellungsdauer:29.08. bis 31.10.2010

Von 0 bis 24 Uhr an fünf Orten in Troisdorf

 

1.Ort: Gebiet mit neu angesiedelten Betrieben, Rotter See, Heinkelstr.2, Parkplatz vor dem Autohaus Wiemer.

2.Ort: Eingang Sondermülldeponie Degussa GmbH, Alter Mauspfad, Troisdorf-Spich

3.Ort: Eingang des ehem. Dynamit Nobel-Werkes, 53840 Troisdorf-Mitte, Kaiserstraße 15

4.Ort: Burg Wissem, Erfahrungsfeld der Sinne, Am Hirschpark/ Wilhelm-Stricker-Weg, Troisdorf-Mitte

5.Ort: Werkstor der Mannstaedt Werke, im sog. Gleisdreieck, Louis-Mannstaedt-Straße, Troisdorf-West

Begrüßung: Herr Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski

Einführung: Stefan Fricke

Rede von Stefan Fricke

 

KUVE-Kultur und Veranstaltungsgesellschaft der Stadt Troisdorf.

Weitere Informationen: www.blickwechsel-nrw.de und Kultur und Veranstaltungs GmbH Troisdorf

Ein Beitrag von Olivia Ehlers, WDR 3 Mosaik, Das Kulturmagazin vom 19.10.10: Beitrag hören

 

Die Stadt Troisdorf umfasst zwölf sehr unterschiedliche Ortsteile. Sie sind geprägt durch ihre jeweilige Geschichte, wirtschaftliche Entwicklung und entsprechende Nutzung, beispielsweise der Stadtteil Friedrich-Wilhelms-Hütte durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert, das Gebiet um den Rittersitz Burg Wissem durch die frühe Besiedlung oder das Gebiet Junkersring durch die heutige Ansiedlung von Logistik-Unternehmen.
Diese in den Ortsteilen sichtbaren unterschiedlichen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen greifen Roswitha von den Driesch und Jens-Uwe Dyffort in ihrer Klanginstallation »Troisdorfer Uhrwerke« auf.
Ausgehend von Prägung, Historie und ehemaliger beziehungsweise heutiger Funktion sind an fünf unterschiedlichen Orten in Troisdorf Gruppen verschiedener akustischer Uhren installiert.
Uhren messen nicht nur die Zeit. Sie sind selbst Zeugnisse einer bestimmten Zeit und repräsentieren den Stand der Technik mit dem entsprechenden Zeitverständnis. Sie sind ein Symbol für Zeit-Ordnungen, beispielsweise von industriell organisierten Arbeitsstrukturen, sie stehen für den Fluss der Zeit und die Vergänglichkeit. Sie sind eine Metapher für die Industrialisierung und einen wirtschaftlichen Fortschritt, in dem man Zeit effektiv einteilt und misst, aber auch ein Verweis auf die Verletzlichkeit wachsender Prozesse, zum Beispiel in der Natur durch künstliche Eingriffe.
Diese Gedanken aufgreifend sind fünf verschiedene Orte ausgewählt, an denen unterschiedliche Konstellationen von Uhren zu hören sind, deren Anzahl, Anordnung und Rhythmen sich aus den charakteristischen Eigenschaften des einzelnen Ortes ergeben. Sie stehen in einem Bezug zueinander und eröffnen fünf verschiedene Blick- und Hörperspektiven auf die Stadt Troisdorf.

Die Klanginstallation »Troisdorfer Uhrwerke« ist im Rahmen der Ausstellung BLICKWECHSEL entstanden. BLICKWECHSEL ist ein Ausstellungsprojekt an dem sich 42 Mitgliedsstädte des Kultursekretariats NRW Gütersloh beteiligen, das landesweit und gleichzeitig in 42 weiteren Städten in NRW stattfindet.


Eröffnung: 11.09.2010 ab 15:00 Uhr

Denkmalschmiede Höfgen GmbH
Teichstraße 11-12
04668 Grimma-Kaditzsch

 

Locken und Warnen

eine Klanginstallation für den Innenhof der Denkmalschmiede

Festival: WAS HÖREN WIR?


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Klangkunst - A German Sound« Ausstellung zur aktuellen Klangkunst in Deutschland

weitere Infos: www.musikrat.de


mit Arbeiten von

Rolf Julius, Christina Kubisch, Ulrich Eller, Tilman Küntzel, Frauke Eckhardt, Hans w koch, Jens Brand, Jens-Uwe Dyffort, Roswitha von den Driesch, Franz Martin Olbrisch, Erwin Stache


Termine:  
20.08.-12.09.2010 Bachhaus Weimar

05.07.-15.07.2010 Klangcontainer Hamburg

19.06.2010 Konzerthaus Berlin "Tag der Musik"

26.04.-02.05.2010 Klangcontainer Hamburg

09.03.-20.03.2010 Goethe Institut Rom


Klangkunst bezeichnet seit gut zwei Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum ästhetische Objekte und Konzeptionen, die sich auf der Nahtstelle von (Neuer) Musik und aktueller Bildender Kunst bewegen, die gleichermaßen die Sinnesorgane Auge und Ohr ansprechen. Vor allem in Deutschland genießt die Klangkunst großen Zuspruch: seitens der Künstler, seitens der Festivals Neuer Musik, seitens der Galerien. Neben diesen meist singulären Veranstaltungen entsteht im Auftrag des Deutschen Musikrates 2009 erstmals eine mobile Kompakt-Ausstellung, die sowohl Geschichte und Konzepte der Klangkunst in Deutschland präsentiert als auch aktuelle Werke sinnlich erfahrbar macht.
Unter der kuratorischen Leitung von Johannes S. Sistermanns und Stefan Fricke wurden elf Künstler beauftragt, kleine klingende Kunstwerke für diese Ausstellung zu gestalten, die dann in einem räumlichen Gesamtkonzept inszeniert werden. Die Schau lädt dazu ein, mit Lust und Spaß in alltäglichen Gegenständen akustische Kuriositäten zu entdecken und dabei das Genre Klangkunst und repräsentative deutsche Künstler kennenzulernen.

Kuratoren: Johannes S. Sistermanns und Stefan Fricke

Produktion:
Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH
Förderprojekte Zeitgenössische Musik
Weberstr. 59, D-53113 Bonn
Telefon: 0228 2091-0

E-Mail: zm@musikrat.de


 

7.04.2009 bis zum 14.04.2010

 

Clara S. Rueprich, Volker Schreiner, Roswitha von den Driesch / Jens-Uwe Dyffort, Ignacio Uriarte, Gudrun Kemsa, Aki Nakazawa, Maria Vedder, Daniel Burkhardt, Agnes Meyer-Brandis, Frank Bubenzer, Florian Gewinner, Philipp Hartmann, Andreas Golinski, Helmut Mittermaier, Eli Cortinas Hidalgo, Ge-Suk Yeo, Aurelia Mihai, Daniela Schulz, Johanna Reich und Harald Schleicher.

 

 

13. Marler Video-Kunst-Preis

Goethe-Institut Damaskus im Rahmen des "2. AllArtNow Festivals" - ein regierungsunabhängiges Medienfestival

Goliath, Experimentelle Animation / video / 11 min

 


Eröffnung: 26.02.2010 um 17:00 Uhr

26.02.bis 05.03. 2010

 

„Alten Poststelle“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Würtembergische Str. 6

10707 Berlin (Hochhaus)

 

 

Ausstellung zu den Kunstwettbewerben der JVA Heidering und der JVA Düppel


Es spricht Frau Justizsenatorin Gisela von der Aue und Frau Senatsbaudirektorin Regula Lüscher

 

 


Dienstag 09.Februar 2010

 

19.00 Uhr

Hochschule für Musik
Jakob-Welder-Weg 28
D-55128 Mainz

 

Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Str. 5
55116 Mainz

 

 

Klangkunst-Kunstklang

Begrüßung: Dr. Rüdiger Messal, Staatssekretär des Finanzministeriums

Einführung: Georg Elben, Kurator

Vorträge:

»See the Music, hear the Picture«, Daniel Kothenschulte, Journalist

Klangkunst, Professor Peter Kiefer

Kunstklang 1, Bewernitz & Goldowski

Kunstklang 2 , Dyffort & von den Driesch

 

 

 

 

 

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