5 Klanginstallationen an 5 Orten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg / Ein Projekt des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen Tempelhof- Schöneberg im Rahmen von DRAUSSENSTADT (BESD) – ein Programm der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa 2022
Die Klanginstallation »Sirrende Dürre« verweist auf die fortschreitende und bisher kaum merkliche Trockenheit im Boden und macht diese in fünf über den Bezirk verteilten Klanginstallationen erfahrbar. Historische und aktuelle Niederschlagmessdaten vom Deutschen Wetterdienst werden in akustische Rhythmen übersetzt und sind über Minilautsprecher zu hören. Diese variieren entsprechend der Daten. Je nach Wetterverhältnissen werden sie bei Trockenheit immer dichter und gehen in einen sirrenden Klang über. Demgegenüber nimmt die Dichte der Rhythmen bei Regen ab, sie sind nur noch vereinzelt zu hören, dann treten die Umgebungsgeräusche in den Vordergrund. Ein vor Ort installierter QR Code ermöglicht weitere Informationen zu diesem Thema, Personen die in den Bereichen Hydrogeologie, Klimatologie, Meteorologie und Naturschutz forschen kommen zu Wort.
Alle Informationen auf folgender Webseite (learn more:“Sirrende Dürre“): u.a. mit Interviews mit Prof. Dr. Uwe Ulbrich, Institut für Meteorologie, FU Berlin / Dr. Philip Lorenz, Deutscher Wetterdienst (DWD), Regionales Klimabüro Potsdam / Prof. Irina Engelhardt, Hydrogeologie, TU Berlin / Dr. Fred Meier, Institut für Ökologie , TU Berlin / Juliana Schlaberg, Naturschutzreferentin, NABU Landesverband Berlin e.V.

