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The Animal Gaze: Contemporary Art & Animal/Human Studies

Unit 2 Gallery, London E1, Unit 6 and Metropolitan Works from Nov 18th to Dec 12th 2008.

 

 

The Animal Gaze: Symposium and Art Exhibition
The Animal Gaze: Contemporary Art & Animal/Human Studies - a symposium (Nov 20-21) and exhibition (Nov 18-Dec 12) organised by London Metropolitan University.

organiser: Rosemarie McGoldrick

Sir John Cass Department of Art, Media and Design
London Metropolitan University
Central House
61 Whitechapel High Street
LONDON
E1 7PE
t. +44 (0)20 7320 1921

 

Ei

Experimentelle Animation / video / 4 min/ Loop


05.09.2008 bis zum 04.01.2009

 

Clara S. Rueprich, Volker Schreiner, Roswitha von den Driesch / Jens-Uwe Dyffort, Ignacio Uriarte, Gudrun Kemsa, Aki Nakazawa, Maria Vedder, Daniel Burkhardt, Agnes Meyer-Brandis, Tina Tonagel und Frank Bubenzer

 

 

Workflow - Junge Video-Kunst in der DASA

Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Information: 0231 - 90712479

Goliath, Experimentelle Animation / video / 11 min

 


weitere Ausstellungen 2008 waren:

 

03.10.2008 bis zum 08.10.2008

ATS-1, Klanginstallation

 

 

KlangKunst in der Goldhalle, Forum Neue Musik

Hessischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Bertramstraße 8
D-60320 Frankfurt


 

NUIT BLANCHE
METZ


3 octobre 2008

Installation sonore
»Punktierter Garden« - Cloître des Récollets
De 18h00 à 1h



Cloître des Récollets (Archives Municipales)
1-3 rue des Récollets 57000 – Metz, France


5. – 28.9. 2008
Eröffnung 4. September 2008, 19:00 Uhr

Daniel Burkhardt, Aki Nakazawa, Gudrun Kemsa, Clara S. Rueprich, Frank Bubenzer, Eli Cortinas Hidalgo, Roswitha von den Driesch/ Jens-Uwe Dyffort, Andreas Golinski, Florian Gwinner, Philipp Hartmann, Agnes Meyer-Brandis, Aurelia Mihai, Helmut Mittermaier, Johanna Reich, Harald Schleicher, Volker Schreiner, Daniela Schulz, Ignacio Uriarte, Maria Vedder und Ge-Suk Yeo.

 

 

FULLSCREEN - 13. Marl Videokunst-Preis

Öffnungszeiten: Di – Sa 16 – 20 Uhr, So 14 – 18 Uhr
International Media Art Forum
FORO ARTISTICO
in der Eisfabrik Hannover
Seilerstr. 15 D
D-30171 Hannover
Tel. +49/(0)511/ 81 25 81

Goliath, Experimentelle Animation / video / 11 min


 

Punktierte Allee - Großer Tiergarten

 

30.6. bis 28.9.2008
Eröffnung: Sonntag, 29. 06.08 um 11 Uhr


Ort: Kleine Querallee, Großer Tiergarten Berlin, Nähe Brandenburger Tor
Wegbeschreibung: Die Kleine Querallee liegt zwischen Brandenburger Tor und Lennéstraße (Potsdamer Platz) und verläuft zwischen Straße des 17. Juni und Ahornsteig.
S+U-Bhf. Potsdamer Platz, S+U-Bhf. Unter den Linden

Mit Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei-Kulturelle Angelegenheiten
Dank an das Grünflächenamt Berlin Tiergarten

Mit der  Klanginstallation »Punktierte Allee«  knüpfen Roswitha von den Driesch & Jens-Uwe Dyffort an eine Reihe von Arbeiten im Außenraum an, die sich mit der über die Zeit verändernden  Landschaftsarchitektur, in diesem Falle die des Großen Tiergartens in Berlin, auseinandersetzen. Sie arbeiten mit leisen lautsprecherspezifischen Klick-Geräuschen, die wie ein Echolot zur unmittelbaren Umgebung wirken. 20 knopfgroße Piezo-Lautsprecher, installiert an den Weg säumenden Bäumen der »Kleinen Querallee«, werden über elektrische Impulse zum »Klicken« gebracht. Beim Durchlaufen der  Allee folgt man einer Linie, scheinbar einem Fluchtpunkt entgegen. Beim Blick zurück spannen sich die gelaufene Strecke und die verbrachte Zeit auf. Der Widerhall der Klick-Geräusche und deren horizontale, zeitliche Auffächerung verstärken die Empfindung für den umgebenden Raum innerhalb der landschaftsarchitektonischen Gestaltung. Sie wird akustisch »nachgezeichnet« und durch Bewegung überformt und erweitert. 
Bei der Entwicklung der Idee, hatten Dyffort & von den Driesch das Bild eines Gartens vor Augen, der überwuchert wird, sobald man aufhört, ihn zu gestalten.

With their “Punktierte Allee” (Dotted Alley) sound installation, Roswitha von den Driesch & Jens-Uwe Dyffort are continuing a series of outdoor works that delves into the subject of landscapes that change over time, in this case that of the Große Tiergarten (the large Tiergarten park) in Berlin. They work with quiet loudspeaker-specific clicking sounds that behave like echo sounders in the immediate surroundings. Twenty button-sized Piezo loudspeakers, installed along the tree-lined “Kleinen Querallee”, are made to click through electric impulses. The reverberations of the clicking sounds and their horizontal, temporal diversification amplify the perception for the surrounding space within the landscaped architectonic configuration. It is acoustically “traced” and reshaped and expanded through motion. While developing the idea, Dyffort & von den Driesch had an image of a garden in mind that starts to ramble as soon as it is no longer landscaped.


Punktierter Garten

Tafelgarten am Hamburger Bahnhof von atelier le balto / 01.07. - 20.07. 08

Eröffnung am 04.07. um 11 Uhr im Rahmen des Ausstellungs- und Konferenzprojektes Tuned City - Zwischen Klang- und Raumspekulation, 1.-5. Juli 2008

Wegbeschreibung: links, hinter dem Hamburger Bahnhof, hinter dem Parkplatz, entlang des Museumsbau gehen, und dann rechts hinter der alten Bahnhofsmauer.

www.tunedcity.de

Ort: Tafelgarten am Hamburger Bahnhof / Invalidenstraße 50-51 / S-Bahn
Hauptbahnhof / U6 Zinnowitzer Straße

 

Bei dem Bau und Umbau des Hamburger Bahnhofs zum Museum für Gegenwart wurde der Erweiterungsplan des Architekten Josef Paul Kleihues, eine 2. Große Galerie auf der linken Seite des Gebäudes aufzubauen, nicht ausgeführt. Dieser Bereich des Gebäudeensembles wirkt heute im architektonischen Zusammenhang wie ein Überbleibsel, ein Fragment. In ihm sichtbar vorhanden sind die verschiedenen Bauvorhaben aus unterschiedlichen Zeiten, unter anderem die Struktur des ehemaligen Bahnhofes, die Architektur des jetzigen Museums und der Übergang zu den neuen Ausstellungshallen.
Das Atelier für Architektur, atelier le balto, hat an dieser Stelle einen Garten gestaltet “woistdergarten? - Der Tafel-Garten”, der unter Verwendung verschiedener Materialien wie Holz, Wasser, Pflanzen, Schlacke, Sand und Schienen diese architektonischen Strukturen aufgreift.
Mit ihrer Klanginstallation Punktierter Garten - Punktiertes Fragment greifen Jens-Uwe Dyffort und Roswitha von den Driesch in Bezug zum Garten des ateliers le balto die räumlichen Strukturen des Ortes auf und erweitern sie in einen zeitlichen akustischen Klangraum. 50 bis zu 300 kleine Piezolautsprecher werden an beiden gegenüberliegenden, alten Mauern des ehemaligen Bahnhofes installiert. Deren Anordnung oben und unten ist angelehnt an die Gliederung des Mauerwerkes, der Vorsprünge und Einlässe. Die Lautsprecher werden über elektrische Impulse zum Klicken gebracht. Sie regen die Umgebung zum Widerhall an und verstärken so die Empfindung für den umgebenden Raum und repräsentieren ein sich selbst anstoßendes und entwickelndes System, das langsam anschwellend die architektonischen Richtungen aufgreift. Einzelne akustische Prozesse mit unterschiedlichen Rhythmen, die autonom agieren, regen sich gegenseitig an und schaukeln sich über die Zeit hoch. Sich in verschiedene Richtungen bewegende Klangmuster werden zu hören sein, die sich nach und nach so überlagern, dass die einzelnen Richtungen nicht mehr unterscheidbar sind und räumlich verteilt, orientierungslos anmuten. Die sich anhäufenden feinen Klickgeräusche mischen sich mit Geräuschen der Stadt, mit den Schritten der umherstreifenden Besucher, bis sie eine akustische Dichte erreicht haben, die dann abrupt verstummt. Zu hören sind die Autos, die Menschen auf dem Parkplatz, die Zuhörer im Garten, Vögel und entfernt das Brummen der Stadt.

When the Hamburger Bahnhof was built and rebuilt into the museum for contemporary art, the plan of the architect Josef Paul Kleihues – to erect a second big gallery on the left side of the building – was not realised. Today, this part of the building ensemble seems in the architectural context like an oddment, a fragment. The different construction plans from different times, the structures of the former train station, the architecture of the present museum and the passage to the new exhibition halls can be seen here.
The atelier for architecture, atelier le balto, designed a garden on this location, „woistdergarten? – Der Tafel-Garten“, that by use of different materials like wood, water, plants, clinker, sand and rails take up these architectural structures.
With their sound installation Punkierter Garten – Punktiertes Fragment Jens-Uwe Dyffort and Roswitha von den Driesch take up the spatial structures of the space in relation to the garden and enhance them into a temporal, acoustic sound space. Hundreds of small piezo speakers are installed on the opposed walls of the former station. The speakers are triggered by electric impulses to click. They animate the environment to echo and thus amplify the sensation fort the surrounding space. The speakers represent a self-triggering and developing system that slowly rising takes up the architectural directions. The accumulating fine noise of clicks mixes with the noise of the city, with the steps of passing visitors, until the reach an acoustic denseness that then abruptly stops. The only noise left are cars, people on the parking slot, listeners in the garden, birds and the humming of the city in the distance.


 

Ausstellung zum 13. Marler Video-Kunst-Preis und 5. Video-Installations-Preis

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

15. Juni- 10. August 2008

    Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Creiler Platz
Rathaus
45768 Marl
Telefon: 02365 - 99 22 57
Telefax: 02365 - 99 26 03
Email:    skulpturenmuseum@stadt.marl.de
Direktor: Dr. Karl-Heinz Brosthaus
Besucherservice:
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
montags geschlossen
kostenlose Führungen sonntags, 16.30 Uhr

30.08.2008 19:00 Uhr

Verdeckte Parallelen, Klanginstallation

 

 

Caputher Musiken: 4. Caputher Schlossnacht

Veranstaltungsort:
Schlosshof und Park Caputh
Straße Einheit 2
14548 Schwielowsee OT Caputh
Telefon: (033209) 2 09 06
http://www.caputher-musiken.de/


Ausstellung Tier + Mensch

Do 3. April bis So 4. Mai 2008

 
 
 

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

Eröffnung 3. April, 10Uhr
Sammlung 19./20. Jahrhundert
Kornmarkt 1, 90402 Nürnberg
Tel.: 0911/1331-283, www.gnm.de
Ausstellung 03.04-04.05. 2008,
Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-21 Uhr

 

Eröffnungsveranstaltung Zentrale Ausstellungshalle
Am Donnerstag, dem 3. April, um 20 Uhr
wird in der Zentralen Ausstellungshalle die Ausstellung "Mensch+Tier" von
Dr. Ulrich Maly (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg und
Dr. Julia Lehner (Kulturreferentin der Stadt Nürnberg) eröffnet.
(ehem. AEG-Gelände)
Muggenhofer Straße 135
90419 Nürnberg
Tel. 0911-553387

    weitere Informationen unter: http://www.tierundmensch.org/
Projektleiterin: Margit Mohr
Tel. 0911 / 55 33 87
Mathias Otto
Tel. 0911 / 2876100
Galeriehaus e.V.
Wurzelbauerstraße 29, 90409 Nürnberg
info@galeriehaus-nuernberg-nord.de
     
     

 

 

transmediale.08 - CONSPIRE...
Nach zwei Jahren als Gast in der Akademie der Künste kehrt die transmediale im Januar/Februar 2008 in das Berliner Haus der Kulturen der Welt zurück. Im Fokus des Festivals stehen digitale Technologien als spezifisches Element einer global vernetzten zeitgenössischen Kultur.
Mit dem Thema CONSPIRE... zielt die transmediale.08 auf das breite Feld von Künstlern, Medienaktivisten und Akademikern, die auf dem Gebiet der digitalen Kunst und Kultur arbeiten und gleichzeitig unser Verständnis von kollaborativer und netzwerkbasierter Praxis weiterentwickeln und herausfordern. Angesprochen sind aber auch die interdisziplinären Tüftler, konspirativen Höhlenforscher und verdeckt arbeitenden Taktiker, die die unausgesprochenen Verhaltensregeln und scheinbaren Wahrheiten innerhalb unserer informationsgeleiteten Kommunikationskulturen und Glaubensstrukturen in Frage stellen, umgehen und unterlaufen.
Mit der Erforschung subversiver künstlerischer Methoden und der Entwicklung (konter-) konspirativer Strategien sollen mit CONSPIRE... neue Formen des Ausdrucks und eines digitalen Diskurses gefunden und der Versuch unternommen werden, die immer komplexeren Welten netzwerk-induzierter Narrative, kryptischer Umgebungen und spekulativer Ermittlungen zu durchdringen.
  Delta Foxtrott
    Computerprogramm : PD, Quartz-Composer, Monitor
variabler Loop aus einer Liste von 20 verschlüsselten Nachrichten, Soundfiles und Bildern
  Delta Foxtrott Delta Foxtrott Delta Foxtrott | Achtung | 53 Gruppen | 12369 12369 52145 52145 97936 97936 47174 47174 | Ende Ende
Minutenlang verliest eine mechanische Stimme monotone Zahlenreihen.
Im Westen wie im Osten waren während des »Kalten Krieges« diese verschlüsselten Nachrichten über Kurzwellenfrequenzen im Radio zu hören. Bei diesen so genannten »Zahlensendern«, die weltweit aktiv sind, wird viel über Zweck und Inhalt der Ausstrahlungen spekuliert, aber es gibt einige Indizien dafür, dass sie Kreisen der Geheimdienste zuzuordnen sind.
Jens-Uwe Dyffort und Roswitha von den Driesch verwenden Originalaufnahmen dieser »Zahlensendern«, um alte Projektionsflächen aufzuwerfen und neu zu ergründen. Mediale Bilder über Spionage verschränkt mit Rhythmus, Lautstärke und Frequenz der verschlüsselten Nachrichtencodes erzeugen eine Anhäufung sich verändernder Informationen und Spekulationen.
     
Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin
Telefon +49 (0) 30 - 39 787 175
Fax +49 (0) 30 - 39 486 79
 

ÖFFNUNGSZEITEN
Eröffnungsfeier: 29. Jan, 19 h
Festival: 30. Jan - 3. Feb, 10 h - 22 h
Ausstellung: 30. Jan - 3. Feb, 10 h - 21 h (täglich);
4. - 24. Feb, 10 h - 20 h (Montag geschlossen)
Club: 25. Jan - 2. Feb, 19.30 h - open end


 

 

© dyffort & driesch