Um das "Haus
des Lehrers" (Berlin Alexanderplatz) dort wo sich zwei Hauptverkehrsstraßen
kreuzen sind aus 4 Vitrinen Geräusche zu hören, die sich mit
Auto, Verkehr, mit der Bewegung von Personen und Gütern beschäftigen.
Sie entstammten Tonarchiven und mischen sich mit den Umgebungs- und Verkehrsgeräuschen
vor Ort. So ist es teilweise schwer, zwischen Stadtklängen und eingespielten
Kunstklängen zu unterscheiden. Diese klanglichen sowie räumlichen
Irritationen verursachen eine Sensibilisierung für den Ort. Das Hören
wird zur Selbstbefragung, zu einem Wechselspiel zwischen der alltäglichen
akustischen Außenwelt und der eigenen sensorischen Wahrnehmung.
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